ZORN DPL | Leichte Rammsonde
Das Anwendungsgebiet für Rammsondiergeräte liegt in der geologischen Erkundung von Böden. Sie dienen der Ermittlung von Schichtgrenzen
- bei der Untersuchung des Baugrundes für Gebäude-, Brücken-, Straßenbau oder sonstige Bauwerke,
- zur Nachprüfung von Verdichtungsarbeiten und Schüttungen sowie
- zur Bestimmung der Lagerungsverhältnisse rolliger Böden.
Außerdem können damit Informationen über bodenphysikalische Kennziffern zur Beurteilung der Belastbarkeit des Bodens und für Standsicherheitsfragen gewonnen werden.
Weiterhin können die Ergebnisse dazu verwendet werden, die voraussichtlichen Rammeigenschaften des Bodens zu bestimmen, da hier eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Rammsondierung und der Rammung von Pfählen besteht.
Besonderheiten
Mit Rammsonden können verhältnismäßig leicht und schnell gute Bodenaufschlüsse gewonnen werden.
Durch Anheben des Fallgewichts auf eine Fallhöhe von 500 mm wird dem Gerät potenzielle Energie zugeführt. Wird das Gewicht nun fallengelassen, überträgt es beim Aufprall auf den Amboss seine Energie auf das Gestänge, das am unteren Ende angebracht ist und treibt dieses in die Erde. Der Zeiger dient dabei in Kombination mit einem Lineal zur Veranschaulichung, wie tief das Rammsondiergestänge in den Boden eingetrieben wurde. Nach erneutem Anheben des Gewichts auf die definierte Fallhöhe wiederholt sich dieser Vorgang, bis das Gestänge eingetrieben ist und eine neue Stange zur Verlängerung aufgeschraubt werden muss.
Sondierungen mit der „Leichten Rammsonde“ können bei nicht zu festem Boden im allgemeinen bis zu Untersuchungstiefen von etwa 8 bis 12 m durchgeführt werden.
Kontakt Vertrieb
Frank Dobberkau
Telefon: +49 3931 25273-20
E-Mail: vertrieb(at)zorn-instruments.de
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